In den Gedanken noch das großartige Spiel gegen die Sehr Geheimen Eschmaren, schwenkten Berndalf und die vollständige Zwergenschaft frohen Mutes ihre Mützen, um die gefürchteten Hennefianer im Hangeland zu begrüßen.
In der ersten halben Zeit blickten sich die beiden Zwergenschaften tief in die Augen (was Nilsmän heute etwas schwer fiel, was mussten die alle auch so groß sein), wodurch es an Zielstrebigkeit mangelte (merke: das Ziel ist im Weg), aber am Ende stand zumindest auf beiden Seiten die große Null.
Was will uns nun der Autor zur zweiten halben Zeit sagen? Die Tausend Trainer sahen Hennefianer, die die Möglichkeit einer Chance sahen und sich schneller bewegten als es die D3 erlaubt. Da half es auch nicht, dass unser Torzwerg Adriano S. aus H. (der letztens mit dem Kopf durch den Pfosten wollte, aber der Vollpfosten wollte nicht weichen) im 16er hin und her flog und alle mit seinen Paraden beeindruckte. Am Ende lagen 4 Bälle in unserem Netz (wo kann Zwerg das reklamieren, normal wird nur mit einem gespielt?) und die traurige Zwergenschar musste erkennen, das ein paar „Spielpraxis“-Tropfen, Optimis-Mus und flammende Worte nicht immer ausreichen, um einen Gegner zu besiegen, der seit Jahrhunderten zusammen spielt. Da will Zwerg erst noch hin und Berndalf und die Tausend Trainer sind sich sicher: da geht noch ganz viel!
Euer Georg – die flinke Feder
6. Spieltag 06.12.2014 / Heimspiel gegen Hennef 05