Als letzten Gegner der Hinrunde empfingen Berndalf und die Zwerge heute die Kalden aus dem Auenland und bei strahlendem Sonnenschein war die Zuversicht groß, nachher ebenso strahlend vom Platz zu gehen. Neben den erwartungsfrohen Tausend Trainern war auch das Schicksal dabei, um seine Lose zu verteilen, wie üblich im Angebot: ein Großes und viele Kleine. Leider gingen die Zwerge etwas zu zögerlich zu Werke und schnell war klar, wer die kleinen Lose gezogen hatte, die da waren: IdeenLos, KraftLos, MutLos, ZögerlichLos und vor allem GlückLos. Zwar entbrannte ein beachtlicher Kampf mit vielen Ecken (deutlich mehr als ein Platz üblicherweise vorzuweisen hat) und heftigen 2kämpfen, aber die Kalden hatten schnell erkannt, wer das große Los gezogen hatte, besonders nachdem ein Pfostenabpraller unseren Torzwerg traf und daraufhin auch noch das Netz, und zwar von innen.
So stand es 0 zu 3 zur halben Zeit und Berndalf versuchte die Zwerge moralisch wieder aufzurichten, was auch gelang, da der flinke Noahzwerg kurz darauf endlich einen Treffer erzielte. Derweil trösteten sich die Tausend Trainer gedanklich bereits mit den üblichen Rettungsbooten wie „Et es wie et es“ und „Et hätt noch immer jot jejange“. Immerhin brandeten nun die Angriffswellen der Zwerge durch die Kaldener Abwehr, aber die hatte sich ordentlich eingegraben und waren nicht mehr zu überwinden. Auch hatte Berndals Gehilfe zwischenzeitlich versucht, den unsichtbaren Riesen-Glücks-Keks notdürftig im eigenen Tor zu installieren, aber heute war das nur ein Einweg-Keks, der nach einer unglaublichen Szene in seine Bestandteile zerfiel. Nach dem Motto „the winner takes it all“ gelang den Kalden auch noch ein Konter, wodurch das Ende besiegelt war.
Immerhin: die Zwergen-Moral erhält ein „like“ und das Kaldener Auenland wird von den Zwergen auch noch mal heimgesucht um zu zeigen, wie die Zwergenmützen richtig brennen (die mit dem Nachbrenner).
28.2.15 Heimspiel D3 gegen SSV Kaldauen (Bilder mit Linksklick vergrößern)